6 Tipps zur Erhöhung der Sicherheit im Internet
In der heutigen Zeit muss sich jeder vor Gefahren im Internet optimal schützen. Niemand möchte einen Datenklau oder das Abräumen des Bankkontos erleben. Es ist aber auch so, dass jeder, der das Internet nutzt, von kriminellen Machenschaften heimgesucht werden kann. Sichere Passwörter sind beispielsweise das A und O auf den verschiedenen Internetseiten. Niemand sollte immer nur auf das gleiche Passwort setzen. Das bedeutet, dass beispielsweise bei JackpotPiraten ein anderes Passwort genutzt wird als bei Amazon. Jeder kann aber die Sicherheit im Internet erhöhen, um sich selbst vor entsprechenden Situationen zu schützen. Wir haben hier einige Tipps zusammengestellt, damit sich niemand Gedanken machen muss.
Tipp 1: Sichere Passwörter nutzen
Vor allem ist es in Sachen Passwörter wichtig, lange Passwörter zu nutzen. Vorzugsweise bestehen sie aus mindestens 10 bis 15 Zeichen. Auch Sonderzeiten, Groß- und Kleinschreibung und Zahlen sind ratsam. So ist es für Kriminelle noch schwieriger, das Passwort zu knacken. Am besten ist es, auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu setzen. Wer sich dafür entscheidet, profitiert von viel Sicherheit. Immerhin wird so nicht nur ein Passwort auf einem Gerät abgefragt, sondern auch noch ein weiteres Endgerät involviert.
Tipp 2: System auf Sicherheitslücken prüfen
Die Systeme sind unbedingt auf Sicherheitslücken zu prüfen. Ist der Virenschutz aktuell? Wird regelmäßig ein Virenscan durchlaufen? Wurden die aktuellen Programme auf dem System geupdatet? All diese Punkte sind wichtig, um Sicherheitslücken aufzuspüren und zu entfernen. Sind die Sicherheitslücken beseitigt, ist schon eine große Gefahrensituation gebannt. Allgemein sind regelmäßige Updates und Checks relevant.
Tipp 3: Backups erstellen
Backups des Computers sind nötig, um ein System im Fall der Fälle wiederherstellen zu können. Die Backups werden über einen längeren Zeitraum aufbewahrt, wobei sich der Aufbewahrungsort aber nicht auf dem System befinden soll. Ein Cloud-Backup wäre eine gute Option. Ist das System komplett zerstört, kann über die Cloud auf das Update zugegriffen und das System wiederhergestellt werden. Ansonsten ist es auch sinnvoll, ein Offline-Backup zur Verfügung zu haben. Eine externe Festplatte wäre eine Option.
Tipp 4: Auf Verschlüsselungen setzen
Verschlüsselungen sind besonders wichtig. Vielmals wird über Webseiten über eine HTTPS-Verschlüsselung kommuniziert. Dies ist eine sichere Verschlüsselung. Daten können nicht in die Hände Dritter gelangen.
Verschlüsselte E-Mails mit vertraulichen Nachrichten sowie Festplatten mit Verschlüsselung sind wichtig. So gelangt niemand an die entsprechenden Daten. Mittlerweile nutzen übrigens viele Firmen und Privatanwender VPNs, um noch sicherer unterwegs zu sein. Wer WLAN nutzt, sollte darauf achten, auch dieses Netz zu verschlüsseln. Am besten überlegt man sich zudem eine lange Zahlen-, Buchstaben- und Sonderzeichenkombination als WLAN-Passwort, um es so sicher wie möglich zu machen.
Auch ist es wichtig, sich über die Datenschutzbestimmungen der Anbieter zu informieren. Dort wird erwähnt, wie die Daten gespeichert und verarbeitet werden und ob eine SSL-Verschlüsselung verwendet wird.
Tipp 5: USB-Speichersticks ausschließen
Es gibt die Möglichkeit, USB-Sticks zu sperren. Durch diese Sperrung können unberechtigte Sticks nicht genutzt werden. Somit sind Computersysteme optimal geschützt. Schließlich lässt sich so Malware oder andere Schadsoftware nicht einfach auf den PC bringen.
Allgemein bietet es sich an, nur USB-Sticks zu nutzen, deren Herkunft und Inhalt klar ist. Ansonsten kann es schnell passieren, dass Kriminelle in den Genuss der vertraulichen Daten gelangen und das System zerstören.
Tipp 6: Cyberversicherung in Erwägung ziehen
Mittlerweile haben auch die Versicherer das Potenzial erkannt, was die Internetaktivitäten angeht. Es gibt sogenannte Cyberversicherungen, die gegen finanzielle Folgen durch Gefahren aus dem Internet schützen. Unter anderem kann durch solch eine Versicherung die Inanspruchnahme eines IT-Spezialisten mittels Chat oder per Telefon abgedeckt sein. Auch Beratungsleistungen von Experten sind je nach Vertrag eingeschlossen. Im Prinzip gibt es durch solch eine Versicherung eine optimale Unterstützung.
Fazit: Gut gerüstet gegen Gefahren aus dem Internet
Wer die verschiedenen Punkte beachtet und einhält, kann sich über ein hohes Maß an Sicherheit freuen. Eine 100-prozentige Garantie vor Schadsoftware und anderen Unliebsamkeiten gibt es nicht. Aber zumindest wird so die Sicherheit erhö